Olive Kitteridge, geschrieben von Elizabeth Strout, empfohlen von
linfer. Mal was ganz anderes als ich sonst so lese, und auch gleich noch ein Gewinner des Pulitzer-Preises, woohoo. Verdientermaßen, würde ich behaupten.
Sie lesen sich sprachlich unheimlich rund und ausgereift (angenehm, könnte man sagen, aber das reicht nicht weit genug), die mehr oder minder kurzen Einblicke in das Leben oft völlig unterschiedlicher Leute, in einem kleinen Küstenort in Maine. Nach und nach vermitteln die anfangs eher zusammenhanglos erscheinenden Kurzgeschichten ein vielschichtiges Bild nicht nur vom Leben in besagtem Ort, sondern auch von der Namensgeberin des Buches, Olive Kitteridge.
Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist die Tatsache, dass ich schon während des Lesens beschlossen habe, dass es ein gutes Weihnachtsgeschenk für meine Mutter wäre. Nachdem sie mit Fantasy und Sci-Fi weniger anfangen kann, habe ich eher selten Bücher, die ich an sie weiterreichen, oder die ich ihr empfehlen kann. Da war ich über Olive Kitteridge – zu deutsch Mit Blick aufs Meer * – natürlich doppelt froh. Erst recht, weil es ihr auch ausgesprochen gut gefallen hat.
* Und nein, es ist kein Sommerbuch! Egal, was irgendwelche Leute irgendwo hinschreiben. Das klingt für mich so nach Strandlektüre, und gegen die hab ich zwar wirklich nichts (gegen "Sommerbücher" auch nicht), aber ich finde, das wird dem Buch nicht gerecht. Es liest sich zwar nicht kompliziert oder anstrengend, aber es plätschert auch nicht sommerlich dahin.
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Sie lesen sich sprachlich unheimlich rund und ausgereift (angenehm, könnte man sagen, aber das reicht nicht weit genug), die mehr oder minder kurzen Einblicke in das Leben oft völlig unterschiedlicher Leute, in einem kleinen Küstenort in Maine. Nach und nach vermitteln die anfangs eher zusammenhanglos erscheinenden Kurzgeschichten ein vielschichtiges Bild nicht nur vom Leben in besagtem Ort, sondern auch von der Namensgeberin des Buches, Olive Kitteridge.
Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist die Tatsache, dass ich schon während des Lesens beschlossen habe, dass es ein gutes Weihnachtsgeschenk für meine Mutter wäre. Nachdem sie mit Fantasy und Sci-Fi weniger anfangen kann, habe ich eher selten Bücher, die ich an sie weiterreichen, oder die ich ihr empfehlen kann. Da war ich über Olive Kitteridge – zu deutsch Mit Blick aufs Meer * – natürlich doppelt froh. Erst recht, weil es ihr auch ausgesprochen gut gefallen hat.
* Und nein, es ist kein Sommerbuch! Egal, was irgendwelche Leute irgendwo hinschreiben. Das klingt für mich so nach Strandlektüre, und gegen die hab ich zwar wirklich nichts (gegen "Sommerbücher" auch nicht), aber ich finde, das wird dem Buch nicht gerecht. Es liest sich zwar nicht kompliziert oder anstrengend, aber es plätschert auch nicht sommerlich dahin.