Weil der geneigte Gartenfreund auch den heimischen Nützlingen etwas Gutes tun will, baut er ihnen eine passende Behausung, auf dass sie wachsen und gedeihen und dem Ungeziefer den Garaus machen mögen.
Man nehme eine Weinkiste und tackere innen rundherum Hasendraht (oder dergleichen) fest, damit keine Nager auf die Idee kommen, sich an den Hotelgästen zu bedienen. Das Ganze dann noch zum Schutz vor Witterungseinflüssen mit Schilfmatten (Badematten tun‘s aber auch) auskleiden. Unten einen löchrigen Ziegel reinlegen, ein Brett dahinter, den Leerraum dahinter mit Holzwolle oder Stroh füllen. Darauf ein Stück Hartholz, in das man Löcher von unterschiedlichem Durchmesser und unterschiedlicher Tiefe gebohrt hat. Ganz durchgebohrt sollen sie allerdings nicht sein. Leerraum wieder ausstopfen.
Für die obere Etage des Hotels besorge man sich (von woher auch immer) mehrere Arm voll Gras- und Schilfstängel unterschiedlichen Durchmessers, markig und hohl, schneide sie etwa fünf cm kürzer zu, als die Kiste tief ist, und achte dabei darauf, dass eventuell anwesende Katzentiere die Stängel vor Begeisterung ("Spielzeug! Alles meins!") nicht kurz und klein spielen. *hust* Die zugeschnittenen Stängel bis an die hintere Wand schieben. Wenn keine mehr Platz haben, Hasendraht vor die obere Etage tackern, damit die zukünftigen Bewohner nicht vom Specht gefressen werden. Jetzt noch Dachpappe auf‘s Dach und an die Rückwand (und wenn vorhanden Ziegel auf‘s Dach) und dann das Hotel an einen sonnigen Platz stellen, Frontseite nach Süden ausgerichtet, mindestens 30 cm überm Boden, damit es bei Regen vor Spritzwasser geschützt ist. Und ... warten, dass die ersten Gäste einziehen.
So sieht das Ganze dann aus:

Man nehme eine Weinkiste und tackere innen rundherum Hasendraht (oder dergleichen) fest, damit keine Nager auf die Idee kommen, sich an den Hotelgästen zu bedienen. Das Ganze dann noch zum Schutz vor Witterungseinflüssen mit Schilfmatten (Badematten tun‘s aber auch) auskleiden. Unten einen löchrigen Ziegel reinlegen, ein Brett dahinter, den Leerraum dahinter mit Holzwolle oder Stroh füllen. Darauf ein Stück Hartholz, in das man Löcher von unterschiedlichem Durchmesser und unterschiedlicher Tiefe gebohrt hat. Ganz durchgebohrt sollen sie allerdings nicht sein. Leerraum wieder ausstopfen.
Für die obere Etage des Hotels besorge man sich (von woher auch immer) mehrere Arm voll Gras- und Schilfstängel unterschiedlichen Durchmessers, markig und hohl, schneide sie etwa fünf cm kürzer zu, als die Kiste tief ist, und achte dabei darauf, dass eventuell anwesende Katzentiere die Stängel vor Begeisterung ("Spielzeug! Alles meins!") nicht kurz und klein spielen. *hust* Die zugeschnittenen Stängel bis an die hintere Wand schieben. Wenn keine mehr Platz haben, Hasendraht vor die obere Etage tackern, damit die zukünftigen Bewohner nicht vom Specht gefressen werden. Jetzt noch Dachpappe auf‘s Dach und an die Rückwand (und wenn vorhanden Ziegel auf‘s Dach) und dann das Hotel an einen sonnigen Platz stellen, Frontseite nach Süden ausgerichtet, mindestens 30 cm überm Boden, damit es bei Regen vor Spritzwasser geschützt ist. Und ... warten, dass die ersten Gäste einziehen.
So sieht das Ganze dann aus:
